Edmund Heines war ein deutscher Politiker und SA-Führer zur Zeit des Nationalsozialismus. Er wurde am 7. Juli 1897 in Bremen geboren und schloss sich früh der SA an. Heines war einer der führenden SA-Obergruppenführer, der in den 1930er Jahren an zahlreichen politischen Aktionen und Gewalttaten beteiligt war.
Er wurde bekannt für seine Rolle im sogenannten "Röhm-Putsch" im Jahr 1934, einer internen Machtkämpfe innerhalb der NSDAP. Heines unterstützte Adolf Hitler bei der Ausschaltung von Ernst Röhm und anderen Führern der SA, die als mögliche Konkurrenten für Hitler angesehen wurden.
Nach dem Putsch wurde Heines Oberpräsident der preußischen Provinz Schleswig-Holstein und hatte auch führende Positionen in der SA inne. Während des Zweiten Weltkriegs diente Heines als Offizier und war für die Organisation der Zwangsarbeit in den von Deutschland besetzten Gebieten verantwortlich.
Edmund Heines starb am 9. März 1934 bei einem Autounfall in Berlin. Sein Tod wurde von den Nationalsozialisten als "Heldentod" stilisiert und er erhielt posthum den Titel eines SS-Obergruppenführers. Trotz seiner Rolle in der Gewaltherrschaft des Nazi-Regimes ist Heines heute weitgehend vergessen.
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